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Seit 1991 hat die Bundeswehr ihren Status als reine Verteidigungs-Armee verloren.

 

Mit dem ersten Golfkrieg und dem Einsatz in Somalia 1992 beteiligt sich die Bundeswehr mit Mandat des deutschen Bundestages an verschiedensten Friedens, bzw. Sicherungseinsätzen.

 

Mittlerweile gibt es bei der Bundeswehr mehr als 420.000 Einsatzveteranen.

 

Leider sind bisher auch 116 Soldaten im oder während des Einsatzes gefallen oder tödlich verunglückt.

 

Viele Soldaten wurden zum Teil schwer verwundet, sodass sie nicht mehr dienst- oder arbeitsfähig sind. Bei vielen anderen, die ihren Einsatz äußerlich unbeschadet überstanden haben, sitzen die Wunden in der Seele. PTBS ist ein Wort, welches heute zum normalen Sprachgebrauch von Soldaten und Veteranen gehört.

 

Was aber ist PTBS?

 

Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) handelt es sich um eine
psychische oder seelische Störung, welche sich durch Angst- und Panikattacken
oder Persönlichkeitsstörungen auswirkt. Die Bandbreite der Erkrankung ist
vielfältig und von Mensch zu Mensch verschieden. Auch wenn sie nicht für
jedermann sichtbar ist, handelt es sich um eine sehr ernsthafte Erkrankung, die
bedauerlicherweise nicht selten durch Suizid des Betroffenen endet.


Leider ist die Versorgung der verwundeten und erkrankten Soldaten nicht so gut
ausreichend und professionell, wie es nach Außen seitens der Politik und der
Bundeswehr dargestellt wird. Auch die Öffentlichkeit nimmt die Sorgen und Nöte
der verwundeten und erkrankten Veteranen in den seltensten Fällen wahr.


Viele Veteranen verlieren ihre Arbeit, ihre Familie und jeglichen
Lebenswillen. Die Zahl der Selbstmorde kann nur geschätzt werden.

         Egal ob aktive Soldaten......

Unser Eid hat kein Verfallsdatum

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.....oder Veteranen der verschiedensten

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